Stiftungsgremien

Die Gremien der Stiftung bestehen aus dem Stiftungsrat, dem Stiftungsvorstand sowie Ehrenmitgliedern des Stiftungsrates. Den Gremien gehören Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Stadtgesellschaft an. Die genaue Struktur und die Aufgaben der Gremien sind in der Stiftungssatzung festgelegt. Alle Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich und unentgeltlich für die Stiftung.

Der Stiftungsrat ist das oberste Organ der Stiftung. Er beruft den Stiftungsvorstand und berät, unterstützt und kontrolliert ihn bei seiner Tätigkeit. Er sorgt für die Einhaltung der Satzung und trifft strategische Entscheidungen. Der Stiftungsrat beschließt unter anderem über Empfehlungen für die Verwaltung des Stiftungsvermögens und die Verwendung der Mittel. Er tagt in der Regel zweimal im Jahr.

• Martin Ansbacher, Oberbürgermeister der Stadt Ulm
• Prof. Dr. Renate Breuninger, Universität Ulm Humboldt-Studienzentrum
• Ivo Gönner, Oberbürgermeister a. D. der Stadt Ulm
• Martina Lutz, Schulleiterin des Schubart Gymnasiums Ulm
• Dr. Silvester Lechner, Historiker und ehemaliger Leiter des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg Ulm e.V.
• Professor Gerhard Mayer, Unternehmer Neu-Ulm

Der Stiftungsvorstand ist als gesetzlicher Vertreter der Stiftung für die laufenden Geschäfte und für den Jahresabschluss verantwortlich. Er vertritt die Stiftung auch nach außen, etwa durch Öffentlichkeitsarbeit oder Beantwortung von Anfragen. Der Stiftungsvorstand betreut die Vergabe der Mittel und bemüht sich um die Mehrung des Stiftungskapitals, um den Stiftungszweck zu fördern.

• Elisabeth Zoll, Erste Vorsitzende; Politikredakteurin der Südwest Presse Ulm
• Professor Dr. Wolfgang Keck, Zweiter Vorsitzender; ehemaliger Professor an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Ulm
• Dr. Nicola Wenge, Wissenschaftliche Leiterin und Geschäftsführerin des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg Ulm e.V.

Sie unterstützen die Ideen und Ziele der Stiftung. Der Ehrenstiftungsrat verbreitet die Stiftungsidee und bemüht sich um Zustiftungen. Bis vor wenigen Jahren gehörten dem Ehrenstiftungsrat noch Widerständler gegen die Nationalsozialisten an, sie sind nun aber fast alle verstorben. Zeitgenössische Repräsentanten des öffentlichen Lebens, die ihre Arbeit dem Rechtsstaat, der Demokratie und den Menschenrechten widmen, setzen deren Erbe und Tradition fort.